Seit zwei Jahren entwickeln wir die Idee von Gästebetreuern. Wir haben für die Porzellanstadt Selb das Projekt Porzellanreisen etabliert und wollen dort die Besucher mit Einheimischen zusammen bringen. Ein festes Honorar ist für den Gästebetreuer einkalkuliert sowie als Basisleistung ein Stadtspaziergang, Insidertipps und die Erreichbarkeit beim Besuch.
Für unsere Indienreisen planen wir ein ähnliches Konzept. Nur mit dem Unterschied, dass der Gästebetreuer die gesamte Reise begleitet und mit den Touristen im Hotel lebt und gemeinsam isst. Es wird Freiräume für die Reisenden geben. Der Gästebetreuer ist als Ansprechspersond dabei, gibt Insidertipps und kann seine Kreativität entfalten. Damit erreichen wir ein Indienerlebnis abseits vom Massentourismus.
Die Gästebetreuer werden von indischen Reisefirmen ausgewählt. Somit ist die Expertise für den Tourismus in Indien vorhanden. Wir haben solche Reisen bereits in der Ukraine, Russland, der Mongolei, auf der Seidenstrasse, im Iran und China als Privatreisen durchgeführt. Unser Ziel ist ein Beitrag zur Völkerverständigung und langfristig die Gästebetreuer mit der Organisation zu beauftragen.
2015 sind wir bei einem Startup Wettbewerb gemeinsam mit Mitbewerbern als Sieger des Gästebetreuerkonzepts hervorgegangen. In Indien sehen wir gute Chancen.
Mit unserem Reisejournalismus, unserer Genossenschaft T und der Stiftung GFIE verfügen wir über gute Standbeine. Zudem bieten wir diese Art zu reisen, selbst in der Schweiz an.